Am nächsten Wochenende finden die von der Kunstturnerinnenriege Obersiggenthal organisierten Aargauer Meisterschaften statt. Für viele unserer Turnerinnen der Höhepunkt der Saison. Da kam der kleinere Gymstar Wettkampf eine Woche vorher sehr gut gelegen um nochmals zu schauen, was passt und wo in den kommenden Trainings das Augenmerk gelegt werden muss. Die Lenzburger Turnerinnen sind auf gutem Weg ihr aktuelles Können in einer Woche zu präsentieren. Der als Teamwettkampf ausgetragene Wettkampf erlaubt einem die Möglichkeit bei einem 3er Team eine Streichnote zu haben. Bei einem 2er Team kommen alle Wertungen in die Abrechnung, was wiederum weniger Fehler erlaubt.




Für die Lenzburger Turnerinnen gab es in der Kategorie P5 Amateur einen Tagessieg. Saphira und Sophia zeigten einen sehr guten Wettkampf. Mit den beiden ist an der Aargauer Meisterschaften definitiv zu rechnen. Mit Jahrgang 2012 und 2013 gehören Amaya, Leana und Elin zu den jüngsten Amateurinnen. Sie entwickeln sich in die richtige Richtung, doch es braucht noch Zeit.
Unsere Jüngsten, Timea und Alicia mit Jahrgang 2018, haben in den letzten Wochen weitere Fortschritte gemacht, was sie zu zeigen wussten. Auch die P1 Turnerinnen Nea, Chiara, Asya, Ilenia, Jaël und Joya zeigten ansprechende Leistungen. Sie werden diese Woche weiter an der Stabilität ihrer Übungen arbeiten, vor allem auch auf dem Schwebebalken, der mit seinen gerademal 10cm sehr schmal ist und Stürze schnell passiert sind. Im P2 ist der Stufenbarren derzeit die Knacknuss. Das neu eingeführte Programm ist für unsere Turnerinnen Lia, Elin, Juna, Lea, Amelie, Valea und Nami noch sehr schwierig, es fehlen ihnen noch einige der geforderten Elemente. Daran werden sie die kommenden Trainings noch viel Arbeiten.
Sara turnt diese Saison in der Juniorinnen Kategorie P5. Die Kaderturnerin wusste vor allem auf dem 12x12m grossen Bodenviereck zu gefallen. Ebenfalls einen sehr guten Wettkampf gelang der Elite Turnerin Chiara. Sie durfte zudem in den letzten Wochen an den Ausscheidungswettkämpfen für die EM starten und wusste ihr Potential abzurufen. Wir sind gespannt auf ihre weiteren Karriereschritte.
Caroline Blum